Häufig gestellte Brezelfragen
Kann man die Brezeln essen?
Die zehn Brezeln sind natürlich alle zum Essen und Genießen gemacht und gedacht. Fünf Päckchen zu je zwei Brezeln sind im Souvenir. So lassen sie sich gut einteilen, bleiben lange frisch – und auf jedem 2-er Päckchen wird eine spannende und überraschende Geschichte rund um die Brezel erzählt.
Warum sind die Brezeln so lange haltbar?
Immer frisch und knusprig, ein ganzes Jahr lang: Diesen Anspruch erfüllen unsere Brezelbäcker mit aufwändiger Herstellung für einen gleichmäßig durchgebackenen Laugengenuss. Sorgfältig verpackt haben die Brezeln dadurch eine Mindesthaltbarkeit von 12 Monaten, das MHD ist auf der Verpackung angegeben.
Wo kann ich mehr zur Geschichte der Brezel erfahren?
Abonniere unseren Newsletter: Du erhältst Spannendes, Kurioses und Wissenswertes um die Brezel direkt per E-Mail und wirst nach und nach zur Brezelkennerin oder zum Brezelkenner.
Oder du besuchst das Brezelmuseum in Erdmannhausen, entdeckst unsere Ausstellung mit vielen Geschichten, Legenden und Kunstgegenständen rund um die Brezel. Dazu kannst du dein Geschick im Brezelschlingen testen.
Warum keine frischen Brezeln?
… weils praktisch ist, denn In Form des haltbaren Brezel-Souvenirs kann das Traditionsgebäck auch auf eine lange Reise gehen, Als Gruß aus der Heimat, als originelles Geschenk für Laugengebäck-Freunde oder als wertige Botschaft deutscher Backkultur.
Und: Die Brezel als weiches frisch gebackenes Alltagsgebäck ist heute für uns gang und gäbe. Die Brezel hat in ihrer langen Geschichte aber schon vieles anderes erlebt.
In den alten Darstellungen sind Brezeln schlank und waren womöglich sogar durchgebacken. Erst später hat sich die frische und weiche Brezel als „Ein-Tages-Gebäck“ etabliert. Wir sehen unsere HUOBER Backstube als moderne Fortführung der Brezeltradition: HUOBER BREZEL ist aus einer Bäckerei hervorgegangen, bis heute ist unsere Brezelproduktion stark geprägt von handwerklichen Prinzipien.
Wie viel kostet das Brezel-Souvenir?
Der Verkaufspreis liegt im Ermessen des Handels. Empfohlen wird ein Verkaufspreis zwischen 6 und 7 Euro.
Warum ist der Salzgehalt so hoch?
Bei unseren meisten Produkten handelt es sich um Salz-Laugen-Gebäck, ein gewisser Salzgehalt gehört somit traditionell dazu, was viele unserer Kundinnen und Kunden schätzen. Der Salzgehalt im Teig ist relativ moderat. Und wer aus geschmacklichen oder aus gesundheitlichen Gründen weniger Saltz zu sich nehmen möchte: Die Salzkristalle auf den Brezeln gehören als Schmuck zur Tradition der Brezel, sie lassen sich aber einfach mit den Fingern entfernen. Im Schwäbischen gibt es sogar ein eigenes Wort dafür: „ronderknibbla“ oder „weggrubla“, was man grob mit „herunter kratzen“ oder „weg rubbeln“ übersetzen kann.
Welches Salz wird bei der Brezelherstellung eingesetzt?
In unserer Produktion verwenden wir ausschließlich Salz ohne Zusatzstoffe. Bei der Teigherstellung wird Meersalz eingesetzt, als Aufstreusalz reines Siedesalz.
Warum wird Palmfett verwendet?
Palmfett hat für die Brezel- Produktion hervorragende Eigenschaften. Palmfett ist hitzeresistent, oxidationsstabil, geschmacks- und geruchsneutral und gewährt unseren Produkten eine lange Haltbarkeit. Es hat bei Raumtemperatur eine feste Struktur und muss in der Verarbeitung nicht gehärtet werden. Es weist einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren auf und bildet beim Erhitzen keine gesundheitsschädlichen Transfettsäuren. Hierin unterscheidet es sich wesentlich von anderen Pflanzenölen.
HUOBER BREZEL verwendet ausschließlich Palmfett aus ökologischem Anbau, welches wir direkt vom Anbaupartner Daabon in Kolumbien beziehen. Der Anbau der Ölpalme dort ist Lebensgrundlage vieler Kleinbauern und nicht zwingend mit Urwaldrodung, exzessiver Monokultur und Ausbeutung verbunden. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr, in dem wir beispielhaften, nachhaltigen und ökologischen Anbau unterstützen. So wie wir uns auf heimischem Boden für die ökologische Landwirtschaft engagieren, unterstützen wir auch den ökologischen Landbau weltweit.
Werden die Brezeln auf Aluminiumblechen gebacken?
Unsere Brezeln werden nicht auf Blechen gebacken, sie laufen auf Förderbändern durch die Lauge und den Ofen. Die Bänder sind aus Edelstahl.
Werden Nüsse in der Produktion verarbeitet?
In unserer Produktion werden weder Erdnüsse noch andere Nüsse verarbeitet. Es sind keine Spuren von Nüssen im Brezel-Souvenir zu befürchten.
Warum sind die Brezeln in Kunststofffolien eingepackt?
Laugengebäcke sind Dauerbackwaren, die im Kontakt mit Luft sensibel reagieren: Sie ziehen Feuchtigkeit an. Als Bio-Hersteller verzichten unsere Brezelbäcker bewusst auf künstliche Zusatzstoffe. Die lange Haltbarkeit von bis zu zwölf Monaten erreichen wir durch gleichmäßiges Durchbacken der Teiglinge bis auf eine Restfeuchte von etwa vier bis sechs Prozent. Zum Vergleich: Haushaltsübliches Mehl hat einen Feuchtegehalt von rund 15 Prozent und kann in Papier verpackt werden. Unsere Brezeln würden in Papier bei normaler Raumfeuchte schnell an Knusprigkeit verlieren, sie benötigen eine Verpackung mit einer sogenannten Wasserdampfsperre.
Aktuell verwenden wir für unsere Produkte 100 Prozent recyclingfähige Folien aus Polypropylen, sie kann zur Herstellung neuer Kunststoffe wiederverwendet werden. Unsere Folie wird ohne Klebstoff, nur mit Hitze versiegelt. Wir testen ständig neue Verpackungen aus Bio-Kunststoffen, aus nachwachsenden Rohstoffen sowie reine Papierverpackungen. Die Tests zeigen allerdings, dass wir bei der Haltbarkeit bei allen Alternativen Qualitätseinbußen hinnehmen müssten. Doch es gibt auch erste Erfolge: HUOBER Crossini sind in Folien mit 100 Prozent pflanzlicher Basis verpackt, die Folien sind kompostierbar. Wir hoffen, dass in naher Zukunft ähnliche Folien auch als Verpackung für die empfindlicheren Brezeln zur Verfügung stehen.
Ist das Brezel-Souvenir zum Verschicken geeignet?
Natürlich kann das Brezel-Souvenir verschickt werden. Doch die Bruchgefahr der knusprig gebackenen Brezeln ist nicht zu unterschätzen – ist der Umgang mit ihnen allzu robust, kommen womöglich zerbrochene Brezeln an.